Ist ein Fahrradhelm Pflicht?

Bei einem Fahrradunfall können schwere Kopfverletzungen entstehen: 8.173 Verletzte bei Radunfällen waren im Jahr 2018 zu verzeichnen. Viele Verletzungen können durch das Tragen eines Fahrradhelms vermieden werden. Daher sollte ein gut angepasster Fahrradhelm selbstverständlich sein – sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Die Frage der Helmpflicht für erwachsene und jugendliche Radfahrerinnen und Radfahrer wird kontrovers diskutiert, nach überwiegender Ansicht soll es der Eigenverantwortung der einzelnen Person überlassen bleiben, ob sie Fahrradhelm benützen will. Trotzdem empfiehlt das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) Radfahrerinnen und Radfahrern dringend einen geeigneten Fahrradhelm zu tragen. Selbst ein Sturz mit geringer Fahrgeschwindigkeit kann so unglücklich verlaufen, dass ein Helm Ihr Leben retten kann.

Kinder unter zwölf Jahren müssen einen Radhelm tragen (Radhelmpflicht!). Verantwortlich dafür, dass das Kind den Helm auch trägt, ist seine Aufsichtsperson. Das gilt auch für Kinder unter zwölf Jahren, die in einem Fahrradanhänger befördert oder auf einem Fahrrad mitgeführt werden.

Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, oesterreich.gv.at-Redaktion

Helmpflicht Bontrager Helm Wavecel

Wir fassen zusammen:

Helmpflicht Woom Kinderhelm

• Kinder bis zum 12. Geburtstag müssen einen Radhelm tragen (Helmpflicht!).

• Das Kind muss mit einem Radhelm ausgerüstet sein, wenn es Rad fährt, in einem Fahrradanhänger transportiert wird oder auf einem Fahrrad mitgeführt wird. Verantwortlich dafür, dass das Kind den Helm auch tatsächlich trägt, ist diejenige Person, die ein Kind unter zwölf Jahren beaufsichtigt (Aufsichtsperson).

Mehr als nur ein Helm: Bontrager WaveCel

Was ist WaveCel?
WaveCel ist eine revolutionäre, nur an Bontrager-Helmen verfügbare Technologie, die Gehirnerschütterungen bis zu 48-mal wirksamer vorbeugt als herkömmliche Schaumhelme. In fast 99 von 100 Fällen kann WaveCel helfen, eine Gehirnerschütterung zu verhindern.

Wie funktioniert WaveCel?
Während herkömmliche Schaumhelme nur für den Schutz gegen direkte Stöße (also einen geraden und linearen Aufprall) konzipiert sind, schützt WaveCel gegen die Art und Weise, wie die meisten Fahrradunfällen tatsächlich ablaufen: nämlich leider mit Verdrehungen, Biegungen und schrägen Stößen gegen den Kopf.
Die bei einem Unfall auftretenden Kräfte werden von WaveCel in mehreren Stufen absorbiert. Bei einem Aufprall bewegen sich zuerst die Schichten des WaveCel-Materials, frei und unabhängig, und verformen sich, bis die Zellwände komprimieren. Dann beginnen sie, zu gleiten und absorbieren dabei aktiv die auftretenden Linear- und Rotationskräfte und leiten sie weg vom Kopf des Helmträgers.
Diese dreistufige Veränderung der Materialstruktur – Verformen, Komprimieren, Gleiten – ist außerordentlich effektiv, wenn es um die Verteilung der Kräfte bei einem Aufprall geht. In fast 99 von 100 Fällen verhindert WaveCel eine Gehirnerschütterung durch fahrradtypische Unfälle.*
*Die Ergebnisse basieren auf einer AIS 2 Injury (Verletzung der Klasse 2 der vereinfachten Verletzungsskala [BrIC]) bei einem Test mit 6,2 m/s Geschwindigkeit und einem Aufprallwinkel von 45°. Verglichen wurden ein herkömmlicher EPS-Helm und derselbe Helm mit einem WaveCel-Einsatz wie ausführlich in „Comparison of